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Stärker zusammen | Das Personal des Bundes und seiner Betriebe.
Letzte Woche fanden die ersten Vorgespräche für die
Lohnverhandlungen 2019 mit dem ETH-Rat statt. Für die Verbände PVB und VPOD ist
klar: die finanzielle Situation für Lohnerhöhungen war seit langem nicht mehr
so gut wie jetzt. Die Finanzsituation des Bundes könnte besser nicht sein, im
laufenden Jahr rechnet der Bund mit einem Einnahmeüberschuss, der gegenüber dem
Budget ein Plus von 1.3 Milliarden Franken ausmacht. Die ETH wiederum erhält
dieses Jahr das zugesicherte Budget gemäss Finanzplan und es wird aller
Voraussicht nach keinen Kürzungen geben.
Kurz: wir erwarten vom
ETH-Rat, dass nun endlich wieder eine Reallohnerhöhung gewährt wird. Wir haben
das an den Verhandlungen klar kommuniziert: PVB und VPOD fordern eine generelle
Lohnerhöhung von 1% zuzüglich der Teuerung. Dies begründet durch steigende
Krankenkassenprämien, steigende Mieten und auch durch die leicht höheren
Lohnabzüge, welche aufgrund der Senkung der technischen Parameter der
Pensionskasse Publica für das Vorsorgewerk ETH erhoben werden. Gleichzeitig
haben wir den ETH-Rat nochmals dazu aufgefordert, in Sachen Vaterschaftsurlaub
Vorbild zu sein und 4 Wochen zu gewähren. Ebenfalls Thema war die Änderung der
Personalverordnung der ETH: Sowohl PVB wie VPOD haben in ihren Vernehmlassungen
klar zum Ausdruck gebracht, dass wir geplante Verschlechterungen bekämpfen
werden und mit einer Lohnreduktion im Krankheitsfall nicht einverstanden sind.
Der ETH-Rat hat unsere Forderungen zur Kenntnis genommen – die konkreten
Lohnverhandlungen werden dann im November stattfinden und wir werden euch
darüber auf dem Laufenden halten.
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